Der Storchenhof in Loburg wurde 1979 von ehrenamtlichen Storchenschützern als Auffangstation für verletzte Störche und verwaiste Gelege gegründet.
Der Storchenhof ist Ansprechpartner für Fragen und Probleme rund um den Weißstorch.
Die Aufgaben
- Neben der Storchenpflege gibt es weitere Aufgaben, wie
die Horstbetreuung und -pflege
- Koordination der NABU-Bundesarbeitsgruppe Weißstorchschutz und Anleitung eines landesweiten Betreuernetzes für Bestandserfassung und Artenschutzmaßnahmen
- Durchführung von modernen Forschungsprojekten, wie z.B. die Anwendung der Satelliten-Telemetrie u. a.
- Dokumentation und Veröffentlichung von Forschungsergebnissen und des Storchenbestandes mit Aufbereitung für die Umweltbildung
- praktische Maßnahmen zur Biotopgestaltung (Lebensraumschutz) und Minderung von Gefahren in der Landschaft
- Planung und Durchführung von Tagungen, Ausstellungen, Vorträgen, Exkursionen und Workshops
- Pflege von Kontakten und Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen des Artenschutzes und einschlägigen Institutionen, z.B. Hochschulen, ökologischen Zentren, Initiativen, Vereinen und
Gebietskörperschaften auch international
Der Verein
Seit der Gründung wurden bisher über 1400 Störche auf dem Storchenhof aufgenommen und gepflegt. Ca. 70% der Vögel konnten erfolgreich ausgewildert werden.
Jedes Jahr besuchen bis zu 10.000 Gäste die Störche in Loburg. Viele Attraktionen laden die Besucher zu einem Rundgang ein. Täglich ist der Storchenhof in der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
geöffnet. Der Storchenhof wird durch einen Trägerverein mit anerkannter Gemeinnützigkeit erhalten und hat gegenwärtig 320 Mitglieder.
Weitere Informationen: http://www.storchenhof-loburg.info/